Mit Kindern auf dem Trieux unterwegs

ab Pontrieux

Bestimmen Sie selbst, wo‘s langgehen soll – am Ruder eines Mietbootes von P'tits Bateaux du Trieux.

Die Boote von P’tits bateaux du Trieux sind führerscheinfrei.
Im Hafen von Pontrieux auf der Uferseite von Ploëzal geht es an Bord.

Wer sich vor oder nach der Bootstour mit einem Imbiss stärken möchte, kann zwischen Paninis, Crêpes und Eis wählen, und für die jüngsten Gäste gibt es einen Spielplatz.

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#guingampbaiedepaimpol

In Pontrieux, der Kleinstadt mit Charakter, sollte man sich die von Audrey angebotene Spazierfahrt im Elektroboot (1 Stunde) nicht entgehen lassen. Auf dem Programm stehen interessante Zwischenstopps, bei denen es einen Hafen, ein Natura 2000-Schutzgebiet und eine Talbrücke zu entdecken gibt, Schnitzeljagd inklusive.

Erleben Sie mit den P’tit bateaux du Trieux das Gefühl, selbst ein Boot zu steuern

Erkunden Sie den Trieux bei Schloss La Roche-Jagu und im Stadtzentrumzentrum von Pontrieux – spielerisch im führerscheinfreien Elektroboot mit Platz für fünf Personen. Kostenpunkt: 35 Euro pro Stunde. „Es geht in erster Linie um Spaß auf dem Wasser, weniger ums Besichtigen,“ meint Audrey, die Betreiberin des Bootsverleihs. Im Hafen von Pontrieux auf der Uferseite von Ploëzal geht‘s an Bord. Dort stehen vier der Mietboote für Gäste jeden Alters zur Verfügung. Wer will, kann seinen Hund mitnehmen.

Ideal ist das Zeitfenster der zwei Stunden vor bzw. nach dem höchsten Wasserstand des Meeres. Dann nämlich geht die Schleuse im Hafen von Pontrieux auf, so dass auch größere Segelschiffe einlaufen können. In ihrer Gesellschaft kann man sich in der Bootsführung üben.

Ein entspannter Ausflug

Auch Ungeübte können die Bootstour auf dem Trieux problemlos meistern. Bei einer konstruktionsbedingten Fahrgeschwindigkeit von höchstens 10 km/h ist die Spazierfahrt zwischen der Talbrücke und dem Hafen von Pontrieux mit seinen Schiffen und dem zum Erhalt der Artenvielfalt eingerichteten Natura 2000-Schifffahrtsschutzgebiet eine erholsame Beschäftigung. Das gemütliche Tempo, mit dem die Bötchen den Windungen des Flusses folgen, und die üppig grüne Umgebung laden zur Betrachtung der Natur ein. Dank ihrer geräuscharmen Elektromotorisierung sind die Boote so leise, dass man die hier lebenden Vögel beobachten kann, ohne sie zu stören.

Schnitzeljagd am Fluss

Für Kinder im Alter von ca. 8 bis 13 Jahren wurde ein Schnitzeljagd-Parcours mit Fragetafeln an verschiedenen Uferstellen eingerichtet. Es geht dabei um eine geheimnisvolle Bestie, die über den Trieux wachen soll.

(© Text: Publihebdos)

  • Les P'Tits bateaux du Trieux © Oeil de Paco

Die Obstgärten von Beauport

zum Anbeißen knackige Früchte

Jacques Aduriz, garde du littoral à l'abbaye de Beauport © Oeil de Paco

Jacques Aduriz

wacht als Küstenwart über das empfindliche Gleichgewicht der 110 ha Salzwiesen, Sumpfgebiete, Wälder und Gärten.

Ganze fünf Tonnen der Jahresernte werden nach traditionellen Verfahren zu Cidre und Apfelsaft verarbeitet.

Verkauf im Abtei-Shop

 

Auf ausgebauten Wanderwegen lässt sich die wunderschön gelegene Domäne Beauport perfekt zu Fuß oder mit dem Rad erkunden und genießen.

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#guingampbaiedepaimpol

Die in einem seenahen Naturschutzgebiet bei Paimpol liegende Abtei Beauport umfasst ein Obst-Arboretum mit an die 500 Apfelbäumen, das von Küstenwart Jacques Aduriz gehegt und gepflegt wird. Dabei leisten die im Garten weidenden Kühe und Schafe einheimischer Rassen tatkräftig Unterstützung.

Ein sonniger Herbstmorgen. Die Abtei Beauport liegt im Dunst der salzhaltigen Seeluft, die herrlich nach Pilzen, modrigem Holz, feuchtem Gras und Apfel duftet.  Und der ist hier der Star der Manege. Wie Küstenwart Jacques Aduriz erläutert, stehen auf den ca. 3 ha Land an die 500 Apfelbäume, und 80 % der rund 60 hier vertretenen Sorten gedeihen nur in Beauport.

Traditionell erzeugter Cru

Die See- und Landdomäne Beauport, die auf einer Fläche von über 100 ha geschützt im hintersten Winkel der Bucht von Paimpol, zwischen der Halbinsel Guilben und der Landzunge Kérarzic liegt, ist seit 1992 Eigentum der Küstenschutzbehörde, bei der Aduriz beschäftigt ist. „Die ursprünglich für die Cidre-Produktion angelegte Plantage“, erläutert er uns, „wurde später zum Arboretum umgestaltet. Der Baumbestand blieb erhalten, und durch Veredelung wurden neue Sorten gezogen. Die Setzlinge sind überwiegend bretonische Sorten aus den Regionen Goëlo und Trégor.“ Ziel dieser Maßnahmen ist der langfristige Erhalt des Erbguts der alten Sorten, die aufgrund der Normung und Vereinheitlichung der handelsüblichen Sorten heute zunehmend bedroht sind.

Aus all diesen Apfelsorten hat Aduriz einen Verschnitt komponiert, aus dem zwei Traditions-Crus – ein Cidre und ein Apfelsaft – hervorgegangen sind, die aufgrund zahlreicher Faktoren von Jahr zu Jahr anders schmecken können.

Bretonische Kuhrassen

Dass der Boden hier lebendig und die Artenvielfalt in den vielseitigen natürlichen Habitaten – Röhrichte, steinige Strände, Salzwiesen, Sümpfe, Wälder, Bäche und Teiche – groß ist, ist nicht zuletzt der seit vielen Jahren praktizierten Null-Pestizid-Strategie und dem Engagement von Aduriz und den in Beaufort tätigen Gärtner:innen geschuldet. Aber auch die Seeluft trägt ihren Teil zu der einzigartigen geschmacklichen Prägung der hier angebauten Äpfel bei.

Auch Tulipe und Ursin, die beiden hübschen Pie Noire-Kuhdamen, die gemächlich zwischen den Obstbäumen grasen und so ihren Freischneider-Job machen, schätzen ganz offensichtlich die gute Luft und das milde Klima. An die hier oft feuchten Böden – bei Springflut liegen die Wurzeln der Apfelbäume teilweise unter Wasser – sind die Hufe der heimischen Rasse angepasst. Auch die sandfarbene Naoned, die den bretonischen Namen ihrer Heimatstadt Nantes trägt, gehört einer wetterfesten Rasse an. Jetzt muss Aduriz nur noch eine Froment de Léon und eine Armoricaine finden, dann hat er alle vier bretonischen Kuhrassen für die Beweidung seiner Streuobstwiesen beisammen.

Bis es soweit ist, wird das Milchvieh tatkräftig von zehn bretonischen Heideschafen unterstützt, deren Reihen demnächst durch nicht minder robuste und an das hiesige Klima angepasste Artgenossen aus Belle-Ile verstärkt werden sollen.

Äpfel, die nach Apfel schmecken

Auch spätes Heuen kurz vor der Apfelernte trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Nistplätze und andere Fortpflanzungsstätten werden auf diese Weise geschützt, und jede Art kann ihren Beitrag zur Schädlingsbekämpfung leisten: Spatzen fressen Maden und Igel Schnecken.

Das ökologische Gleichgewicht und die regelmäßige Baumpflege tragen ebenfalls zur geschmacklichen Qualität der Cidres und Obstsäfte aus der Abtei bei. Die sind wegen ihres ausgewogenen Säure-/Zucker-Verhältnisses und intensiven Aromas sehr beliebt und sollen eine ähnliche Wirkung wie das Madeleine-Gebäck auf den Dichter Proust haben!

(© Text: Publihebdos)

  • Les vergers de Beauport © Oeil de Paco

Mit dem Paddelboot

auf dem Trieux unterwegs

Ein Natur- und Kulturerlebnis für alle Sinne

Der Club Nautique von Pontrieux ist im Juli und August durchgehend und in der Nebensaison auf Wunsch geöffnet.

Zur Auswahl stehen: Bootsverleih, Anfängerkurse und Workshops, Ausflugsfahrten und Flusstouren im Paddelboot.

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#guingampbaiedepaimpol

Die Trieux-Mündung erstreckt sich von Pontrieux bis Loguivy-de-la-Mer. Die weiten Ausläufer des Flusses bieten Paddelbootfahrenden das einzigartige Naturschauspiel des Gezeitenwechsels.

Das größte küstennahe Waldgebiet der Nordbretagne

Am Anleger vor Schloss La Roche-Jagu steigen wir zu einer geführten Tour ins Paddelboot. Yoann Le Guyader, unser Guide, kennt das Mündungsgebiet wie seine Westentasche und teilt seine Begeisterung mit uns: „Das hier ist der unberührteste Teil. Kaum ein anderes Mündungsgebiet der Bretagne ist bis heute so ursprünglich und wenig bebaut.“ An den von schroffen Felsklippen gesäumten Ufern reichen die Bäume bis ans Wasser – auf der einen Seite Laubbäume, auf der anderen Nadelbäume soweit das Auge reicht. Sie gehören zum Forst von Penhoat-Lancerf, der nach strikten Regeln vom hiesigen Küstenschutzverband bewirtschaftet wird. „Diese Kiefern“, erläutert unser Guide, „wurden im 19. Jh. von den Engländern gepflanzt, als Holz vor allem auf dem Seeweg transportiert wurde. Mit ihren Schiffen fuhren sie den Fluss hinauf bis Pontrieux, wo diese mit Holz beladen wurden, das für den Grubenausbau verwendet wurde.“

Schiffswrack und Reiher bei Frynaudour

Schon bald taucht stromaufwärts, wo der Leff in den Trieux mündet, die 1893 nach Plänen von Gustave Eiffel gebaute Eisenbahnbrücke von Frynaudour vor uns auf. „Die Steine, aus denen die mächtigen Brückenpfeiler gebaut wurden,“ berichtet Yoann, „stammen von einer ehemaligen Festung, die einst das Mündungsgebiet vor Überfällen schützte.“ Von diesem Wehrbau ist heute jedoch nichts mehr zu sehen. Ein weiteres Wahrzeichen des Mündungsgebietes ist das am Fuße der Brücke vermodernde Schiffswrack, das eigentlich zum Restaurant mit Liegeplatz im Hafen von Pontrieux hätte umgebaut werden sollen, doch aus diesem ambitionierten Plan wurde nichts. Bemerkenswert ist auch die Vielfalt der hier lebenden Tierarten. Das bei Ebbe freifallende Watt hält jede Menge Nahrung für Schreitvögel bereit. Ein Fischreiher, ein Seidenreiher und ein Rotschenkel warten schon gespannt auf das bevorstehende Festmahl. Für uns wird es Zeit, zum Anleger nach La Roche-Jagu zurückzupaddeln, denn das Meer ist bereits auf dem Rückzug.

(© Text: Publihebdos)

  • Balade en canoë-kayak sur le Trieux ©Emmanuel Berthier

Bréhat in der Nebensaison

Eine einzigartige Seelandschaft

Direkte Überfahrt oder Inseltörn

Wählen Sie aus!

Unsere Tipps und praktischen Infos
für einen gelungenen Inselbesuch

 

 

 

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#guingampbaiedepaimpol

Bootstour rund um Bréhat

Erkunden Sie die Insel der Blumen und rosa Felsen nach Art der Einheimischen: jenseits ausgetretener Pfade, weit ab von den Touristenströmen der Hochsaison. Eine Bootsrundfahrt mit den Vedettes de Bréhat in der Nebensaison ist ideal, um das großartige Panorama der Hauptinsel samt unzähliger Eilande im Spiel der Gezeiten und des einzigartigen Lichtes der Nebensaison zu entdecken.

Abfahrt am Fähranleger Arcouest

An einem kühlen Morgen legen wir bei zurückgehendem Wasser zu einer 45-minütigen kommentierten Inselrundfahrt ab. Ständige Strömungen und zahlreiche Riffe machen den Bréhat-Archipel zu einem anspruchsvollen Revier. Nicht umsonst heißt es hierzulande, dass wer hier heil durchkommt, in jedem Revier der Welt zurechtkommt. An der Trieux-Mündung angekommen gehen wir auf nördlichen Kurs. In der Ferne sind der Leuchtturm Les Héaux und im Osten die Einfahrt zum Hafen La Corderie und die Kapelle des hl. Michael zu erkennen, die später beim Inselrundgang auf dem Programm steht.

Insel mit zwei Gesichtern

Die an uns vorbeiziehende Nordinsel, über die der Rosédo-Leuchtturm wacht, weist wegen der vorherrschenden Nord- und Nordwestwinde eine schroffere Landschaft mit flacherem Bewuchs als der Südteil auf. Noch weiter nördlich steht der heute vollautomatisierte Paon-Leuchtturm erhaben auf einem Felsplateau. In der Vorkriegszeit wurde er von Frankreichs erster Leuchtturmwärterin bis zu deren Tod im Alter von 87 Jahren bedient. In der Nähe von Port Clos wird die Vegetation wieder üppiger.

Auf der Südinsel herrscht in der Tat ein fast mediterranes Klima, in dem zahlreiche Blumen und exotische Pflanzen wie Mimosen, Feigen- und Eukalyptusbäume, Schmucklilien und Hortensien gedeihen, denen Bréhat den Beinamen Blumeninsel verdankt.

Eine Inselkette mit 96 Perlen

Vor unserer Ankunft auf der autofreien Hauptinsel, dem Schmuckstück des Archipels, dessen Wege und Pfade jetzt fast menschleer sind, entdecken wir eine el, Bréhat, l’île sans voiture aux sentiers et chemins presque déserts…

(Text: © Publihebdos)

  • Bréhat hors saison ©L'oeil de Paco

Der Regionalexpress (TER) fährt ganzjährig im 7/7-Takt. Überprüfen Sie vorsichtshalber die Abfahrtzeiten am Halt Traou Nez.

Fahrplan anzeigen

 

Im Sommer muss die Fahrradmitnahme gebucht werden, in der Nebensaison geht es auch ohne Reservierung, soweit genügend Stellplätze vorhanden sind.

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#guingampbaiedepaimpol

An einem Frühlingsmorgen brechen wir im Islandfischerviertel von Paimpol zu einer Radtour durch malerische Landschaften auf.

An der Flussmündung unterwegs

Wenig später sind wir an der Trieux-Mündung, die bei Flut tiefblau schimmert. An einer Wegkreuzung weist ein hoch aufragender Kalvarienberg auf die Kapelle von Kergrist hin. Er dient einst als Landmarke für die Schifffahrt und ist mit Pierre Lotis Roman Mon frère Yves (Mein Bruder Yves) in die Literatur eingegangen.

Milchhof am Lédano

Im Vorbeiradeln genießen wir in der Bucht des Lédano die unberührte Schönheit der von weißem Sand gesäumten Flussmündung. Anschließend führt die Route zum Hof Kerbiguet, wo Milchbauer Loïc Gosselin Pie Noir-Kühe züchtet. Seine Leidenschaft für die kleinwüchsige heimische Rasse und seine Heimat teil er gern mit anderen. Wir verabreden uns zum nächsten Hof-Markt, um leckere Milchprodukte und Bio-Erzeugnisse aus heimischer Produktion zu kosten. Die Kapelle von Lancerf ist ein weiteres Schmuckstück des lokalen Kulturerbes. Die sich anschließende Etappe am Ufer der Flussmündung ist eine regelrechte Augenweide und ideal für eine Picknick- und Verschnaufpause am Wasser.

Im wohltuend kühlen Wald

Gestärkt nehmen wir den letzten Abschnitt nach Penhoat-Lancerf in Angriff, der an kleinen Höfen mit Holzzäunen, blauen Fensterläden und Weiden mit Ponys und Pferden vorbei durch das größte Waldgebiet der nordbretonischen Küste führt. Auf einer Fläche von 600 ha gedeihen hier Laub- und Nadelbäume, in der angrenzenden Heide blühen Steckginster und Eriken. In der Mittagshitze ist die Fahrt durch die nach Seekiefern duftende Luft eine willkommene Erfrischung. So rollen wir relaxt im Leerlauf dem Höhepunkt unserer Tour entgegen: der Maison de L’Estuaire, einem der vier Natur-Infozentren der Region. Dort erwartet uns Küstenwart Dominique. Er zeigt uns, wie man Watt, Heide und Wald mit dem Fernglas beobachtet, und erläutert uns das empfindliche Gleichgewicht dieses einzigartigen Ökosystems. Auf dieser ebenso lehrreichen wie spannenden letzten Etappe vergeht die Zeit wie im Flug.

Ein Zug, der aus dem Wald kommt

Schon neigt sich ein unvergesslicher Tag seinem Ende zu. Wie aus dem Nirgendwo taucht zwischen den Bäumen ein Zug auf und macht auf unser Winken hin halt. Wir steigen ein und beenden unseren Ausflug aufs Angenehmste mit einer spannenden Bahnfahrt durch die spektakulär weitläufige Landschaft der Trieux-Mündung.

(© Text: Publihebdos)

  • L'estuaire du Trieux, à vélo et en train ©Oeil de Paco

Session paddle

de Bréhec à Loguivy-de-la-mer

Explorez les falaises de Plouézec et la côte de Loguivy-de-la-mer sur un paddle en toute autonomie

Les sports nautiques sont riches et variés. Trouvez l'activité qui vous correspond dans notre Espace Mer.

Je plonge

 

 

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#guingampbaiedepaimpol

Tout au long de l’été, en Guingamp – Baie de Paimpol offrez-vous une vue incroyable sur la baie de Paimpol depuis un paddle et admirez la côte. Un spectacle grandiose.

Les grottes et falaises de Plouézec

Avec le club nautique de Bréhec, on explore les grottes et falaises de Plouézec. Philippe dicte les règles de sécurité, indique le chemin à suivre, et comment bien manier la pagaie. Une fois le parcours bien défini en fonction des marées, c’est parti, on part longer et observer les plus hautes falaises de Bretagne, situées jusqu’à 104 mètres au-dessus du niveau de la mer. A Bréhec, on s’aventure au bord des falaises du Goëlo et on en prend plein la vue en admirant la grandeur du paysage environnant avant de retourner à terre sur la magnifique et grande plage. Repos bien mérité.

Faune, flore et patrimoine du côté de Loguivy-de-la-mer

Avec le club nautique de Loguivy-de-la-mer, une sortie plus intimiste. On prend place sur la planche et on se laisse porter en longeant la côte aux couleurs resplendissantes. Au loin, on aperçoit l’archipel de Bréhat et on pagaie tranquillement dans l’estuaire du Trieux. Dans ce cadre unique, de la plage de Roc’h Hir on prend le large et on découvre la faune, la flore et le patrimoine du littoral. Depuis la mer, on voit des randonneurs qui sillonnent le GR®34, et on s’imagine le superbe panorama qu’ils ont depuis La Roche aux Oiseaux. Et pourquoi ne pas se laisser tenter par un joli coucher de soleil en haut de cet amas rocheux, ou pour les gourmands, en terrasse sur le port de Loguivy-de-la-mer avec une bonne crêpe pour reprendre des forces après cette aventure sportive en mer ?

En plus de l’effort physique et du plaisir procuré par les sensations nautiques, les sensations visuelles et sensorielles sont très fortes lorsqu’on s’aventure en paddle en baie de Paimpol.

(© Avec l’aimable autorisation de Publihebdos)

  • Paddle avec le centre nautique de bréhec © Emmanuel Berthier

A dessert based on the Coco de Paimpol haricot bean (Appellation d’Origine Contrôlée)

A surprise from chef Mathieu Kergoulay!

Complete recipe available here (in French)

ICI

The Coco de Paimpol is sold fresh and ready to pod from August to October and the podded dried beans are available all year round.

 

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#guingampbaiedepaimpol

Mathieu Kergoulay, chef at the helm of the restaurant at the Château de Boisgelin, creates his own unique cuisine as the inspiration takes him.

The Coco de Paimpol as a dessert?  Yes, it’s possible.  Mathieu Kergoulay, chef of the restaurant at the Château de Boisgelin in Pléhédel, reveals his recipe for a Coco de Paimpol dessert.  A delight for your tastebuds!

We normally think of the Coco de Paimpol as being prepared with tomatoes, charcuterie, fish or shellfish, or to accompany a fine meat dish.  However Mathieu Kergoulay has taken a less traditional route to prepare an iconic regional product whose renown has spread far beyond Brittany.  “I don’t revisit anything; rather, I interpret the cuisine in my own fashion,” he emphasises.  It’s why the chef of the hotel-restaurant at the Château de Boisgelin has decided to come up with an unusual marriage of flavours - a dessert combining a Coco de Paimpol-vanilla mousse, strawberry-basil confit and a lime-flavoured shortbread biscuit.  A dish to tantalise your tastebuds!

Local and seasonal products

But before he starts cooking, an obligatory visit to the Tuesday morning market in Paimpol.  The chef is a regular, and the growers from the Kersa farm at Ploubazlanec are already expecting him.  “No need to go looking for what we have next door,” smiles Mathieu, who cooks every day with seasonal products from local producers.  With several kilos of Cocos under his arm, his punnets of strawberries and his basil, the chef heads for the kitchen.

Gluten- and lactose-free cuisine

To begin, a quick rundown of the recipe, invented, tested and approved the previous day.  Mathieu Kergoulay has been chef here at Boisgelin for four years now, and was previously chef at the Michelin-starred Manoir de Lan Kerellec in Trébeurden.  Having intolerances and allergies himself, he is pleased to offer healthy, gluten- and lactose-free cuisine every day.

An international showcase

The chef gets busy making a Coco and vanilla-scented mousse.  In the saucepan, the white Coco beans are mixed with agave syrup, vanilla pods and a little lemon thyme.  The mixture comes to a simmer, and starts to perfume the kitchen.  At the same time, Mathieu makes a crisp shortbread biscuit (it’s almost Breton, but without the butter), then a Mariguette strawberry confit.

Beautiful and delicious too

And now it’s time to make the mousse using the sweetened Coco beans, with Coconut oil as a replacement for butter as it crystallises and helps the mixture to set.  One important point:  don’t forget to taste after every stage, as “a cook who doesn’t taste can’t be a good cook”.  The creamy vegetable mixture is then put into a syphon and all the elements come together for the presentation.  This is when the chef’s creativity comes to the fore, combining the Cocos, a strawberry tartare, shortbread biscuit and the cream.  Even if it’s impossible to rival the beauty of the chef’s dish, by following the recipe to the letter any budding chef can create a pretty (and delicious!) presentation.  With a lovely texture, the flavour of the Coco is evident, enhanced by the acidity of the strawberry.  “You see, it’s possible to create exceptional dishes without lactose and gluten, and using the Coco de Paimpol!” concludes Mathieu Kergourlay, with a smile.

(© Text by:  Aglaé Kupferlé - Publihebdos)

  • Le dessert au coco de Paimpol de Mathieu Kergourlay ©L'Oeil de Paco

The Highwaymen’s Trail

in the heart of the Argoat

This relatively flat route has no technical difficulties and is suitable for beginners and more experienced trail runners looking to work on speed and a change of pace.

The 11-kilometre circuit takes 1 hour 15 minutes, and will also appeal to good walkers.

Download the route

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#guingampbaiedepaimpol

The Circuit des Brigands in the commune of Bulat-Pestivien is especially recommended for lovers of trail running.  With a quiet countryside location in the heart of nature and in a land of granite there are so many good reasons to enjoy a run here.  Get into your running gear and trainers, and head for central Brittany for an 11-kilometre off-road run.

The Circuit des Brigands

It’s no accident that the circuit is named the Brigands’ or Highwaymen’s Trail.  The magical and sometimes mysterious landscapes have given rise to the appearance of a number of fabled highwaymen the most famous of whom was the notorious Jérôme Gaudu.  He held up merchants, especially those on their way to the fair at Rostrenen, and according to the folk tales he is said to have hidden his spoils in a wall somewhere in the area during the 19th century!

A former château at Coat Gouredenn

The trail lives up to all its promises.  It offers a wide variety of different types of paths, landscapes and fields dotted with granite boulders. About two-thirds of the way along, we reach Coat Gouredenn.  The site is magnificent, in a pretty little wood with a pond and a mill dating back to the 14th or 15th century.  Coat Gouredenn, which means ‘the ever-wet wood’ in Breton, was once home to one of the greatest seignuries of the area, along with Pestivien and Bodilio.  It was here that the château of Bulat was built, then dismantled after the Breton War of Succession.  Today, unfortunately,  no trace of it remains.

Good reasons to stay awhile

Back at our starting point, we can admire the beautiful church of Bulat, and its lace-like stone spire stretching to 66 metres, the highest of the Côtes d’Armor!  Before heading home, we decide to stop at the Ch’ty Coz, a traditional yet unusual bar.  Chatting to local hikers, we’re advised to see the ancient Tronjoli oak tree before we leave, also the remarkable fountains of the Virgin, the Rooster and the Seven Saints, not forgetting the Museum of Breton manoirs.

Many amazing finds await us in the heart of this unexpected corner of Brittany.

(© Text by:  - Publihebdos)

  • Boules de granit à Bulat-Pestivien ©Samuel Jouon

La Ronde des Calvaires

trail at Kérien

A 14-kilometre, 3.5 hour trail to delight experienced walkers

Download the map

Walking, cycling, trail or mountain biking, routes for all levels are available to download

All routes here

 

 

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#guingampbaiedepaimpol

The ‘Ronde des Calvaires’, around the crossroads of the commune of Kerien, 20 kilometres south of Guingamp, is a mix of heritage monuments and natural beauty.  You’ll find peace and quiet in the heart of the countryside and all along the walk you’ll come across many farm animals as well as historic monuments.

Countryside and rivers

You’ll discover a number of granite calvaries bearing witness to the deep religious beliefs of the Breton people.  You’ll also travel through landscapes of streams and tumbled rocks from the centre of Kerien passing through the hamlets of Botgué, Kiriel, Kerligan and Saint-Jean.  During the trip, you can pause at the Chaos of Kiriel or the stream of Saint-Jean to rest awhile and enjoy a picnic.

The route

From the mairie car park, follow the ‘Ronde des Calvaires’ trail, marked in yellow and visible all along the route.  The walk has been designed so you can enjoy four spots in particular:

  • The Calvary at Botgué.  Very early in the walk, just a few metres on the D8 road, on your left you’ll see the Calvary of Botgué (Bodgwez in Breton), dating from the 16th century.
  • The Chaos at Kiriel.  Further on, in the countryside, at the edge of the forest, you’ll be able to admire the impressive tumbled granite rocks of Kiriel.
  • The Calvary of Kerligan.  This is located at the half-way point of the walk, and is one of the most remarkable calvaries in the area.  Made of granite, the Calvary of Kerligan was constructed in the 16th century, and classified as a historic monument in 1964.  It was restored in 1987, to the delight of walkers in search of the calvaries of Kerien.

The stream of Saint-Jean.  An idea spot to recharge your batteries.  Through a small wood you’ll find the stream of Saint-Jean, a tributary of the 148-kilometre long Blavet river.  A good time to have a break before returning to the starting point at the mairie car park.

Practical info

  • Starting point: Kerien mairie car park
  • Duration: 3.5 hours
  • Level: Difficult
  • Waymarking: Yellow

(© Text by : David Kerhervé - Publihebdos)

  • La Ronde des Calvaires trail at Kérien ©Marjorie Baron

A family boat trip on the Trieux river

from Pontrieux

Climb aboard one of the P’tits Bateaux du Trieux in Pontrieux and be the captain of your own boat.

You don’t need a boat licence to sail on the Trieux with Les P’tits Bateaux du Trieux
Boarding is from the Ploëzal bank in the port of Pontrieux.

Before (or after) your trip, enjoy a panini, some crêpes or an ice-cream. 
There’s also a play area for children.

 

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#guingampbaiedepaimpol

In Pontrieux, Petite Cité de Caractère®, where exploring is a must, Audrey offers one-hour trips in an electric boat.  A tour on the water, with plenty of places to see and things to discover -  the port, the Natura 2000 area and Pontrieux viaduct - at your own pace or on a treasure hunt.

Be a real sailor on a Ptits Bateaux du Trieux trip

There’s a fun way to discover the Trieux river around the Château de la Roche-Jagu and also the centre of PontrieuxAudrey offers electric boat hire, with no licence required.  All for €35 per hour, with 5 places on board.  "It's all about sailing and having fun on the water, rather than just sightseeing," she tells us.  Boarding is from the Ploëzal bank in the port of Pontrieux.  There are 4 boats available for hire, for all ages. You can even bring your dog!

For the lucky ones who are on the river two hours before or after high tide, Pontrieux lock opens to allow large boats to enter.  The chance to navigate like a real sailor among big sailboats.

A tranquil trip

You don’t need to be a seasoned sailor - the trip is suitable for everyone, including budding seafarers dreaming of far-flung voyages.  It’s a particularly relaxing activity, as the boat’s maximum speed is 10 km per hour between the Pontrieux viaduct, the boats in the port and the classified Natura 2000 conservation area which aims to preserve the biodiversity of the area.  The beautiful surroundings and the leisurely speed of the boat favour observation and quiet contemplation along the winding path of the Trieux. The electric motors are extremely quiet, and enable the visitor to observe the local birdlife and explore the river in a peaceful way.

A treasure hunt along the water

A treasure hunt has been devised for children from around 8 to 13.  Questions about a mysterious beast which is reputed to guard the Trieux are dotted around on signs, visible from several points along the river.

(© Text by : Coline Merhand - Publihebdos)

  • Les P'Tits bateaux du Trieux © Oeil de Paco

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